Compliance & Ombudsperson

Compliance im Sport

Compliance-Management gehört zu den grundlegenden Aufgaben für jede verantwortlich handelnde Sportorganisation (Verband, Verein, Kapitalgesellschaft), auch und erst recht in Krisenzeiten. Die Aufgaben einer funktionierenden Compliance-Struktur bestehen dabei grundsätzlich aus einem Dreiklang von präventiven, prozessbegleitenden und kontrollierenden Tätigkeiten, deren Umsetzung komplexen Anforderungen unterliegt.

Für Unternehmen, Verbände und sonstige Organisationen dient Compliance vorrangig zur Abwehr oder Verringerung konkret drohender Haftungs- und Sanktionierungsrisiken sowie zur Prävention potentieller künftiger Risiken, wie z.B. Bußgeldzahlungen. Darüber hinaus liegt es im Interesse der gesetzlichen Vertreter, auch die Gefahr ihrer persönlichen Haftung durch die Einführung einer Kontrollstruktur zu minimieren.

Aus den jüngst in Kraft getretenen Straftatbeständen des Sportwettbetrugs (matchfixing) und der Manipulation berufssportlicher Wettbewerbe sowie aus dem Anti-Doping-Gesetz ergeben sich zudem neue Haftungsrisiken für Sportverbände und Klubs ebenso wie auch persönliche Haftungsrisiken für die Führungskräfte / Geschäftsführer dieser Unternehmen.

Vorstände bzw. andere Vertretungsorgane der Sportorganisationen kommen ihren Aufsichts- und Überwachungspflichten nach, wenn relevante Risiken im Compliance-Management-System sachgerecht berücksichtigt werden.

Wir beraten Sportorganisationen bei:

  • Entwicklung und Anpassung von Compliance-Management-Systemen (CMS)

  • Anfertigung von Ethik- und Verhaltenskodexen

  • Anfertigung von Compliance-Richtlinien

  • Risikoanalyse und Maßnahmen zur Risikoverringerung

  • Outsourcing von Compliance Tätigkeiten

  • Implementierung von Hinweisgebersystemen als zentrale Bestandteile des CMS

  • Übernahme der Funktion einer externen Ombudsperson der Sportorganisation

 

Siehe auch: https://www.kern-cherkeh.de/kompetenzen/compliance-und-ombudsperson

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